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Das Potenzial für Innovationen in der öffentlichen Beschaffung ist enorm: Betrachtet man das jährliche Volumen von rund 350 Milliarden Euro, so entstünde ein Innovationsimpuls von dreieinhalb Milliarden Euro, wenn nur ein einziger Prozentpunkt des Beschaffungsvolumens für innovative Produkte und Dienstleistungen verwendet würde. Das ist mehr, als Bund und Länder jährlich an Fördergeldern für Forschung und Innovation in den Unternehmen bereitstellen.
Daher hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie den Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME) im Jahr 2013 mit dem Aufbau und der Leitung des Kompetenzzentrum innovative Beschaffung (KOINNO) beauftragt.
Aufgaben und Ziele des KOINNO
Aufgabe des Kompetenzzentrums ist es, die Innovationsorientierung in der öffentlichen Beschaffung zu fördern. Der Anteil an Innovationen, gemessen am Gesamtvolumen der öffentlichen Beschaffung in Deutschland, soll erhöht werden. Der Fokus wird hierbei auf den Einkauf gelegt, da dieser mit seinem großen Beschaffungsvolumen als Nachfrager eine entscheidende Rolle bei der Marktdurchdringung von Innovationen einnimmt. Das KOINNO ist für öffentliche Auftraggeber die zentrale Anlaufstelle bei allen Fragen rund um das Thema innovative öffentliche Beschaffung.

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